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Dienstag, April 24, 2012

Zocken - Kann es zur Sucht werden ?

So wie vieles andere kann es auch, also ja. Man siehe nur einmal die Fressucht (ungestilltes Verlangen nach Essen) oder auch die Sexsucht (fortwährendes Verlangen nach Aufmerksamkeit und Nähe) an. So kann auch das Zocken oder anders ausgedrückt die Spielsucht zu solch einer werden.



Durch Äußere Einflüsse: Freunde, Filme die auf spielen etc. basieren, Werbung usw. kann/wird dieses Verlangen gefördert. Die Falle dabei ist das sprich das Reale und Irreale ineinander Verlaufen. Man vergisst was am Leben wirklich wichtig ist oder es sein kann, verliert das Zeitgefühl, kann total absinken und daran zerbrechen. Hin und wieder mag es eine gesunde Abwechslung sein sich eine halbe Stunde pro Tag an Spielen abzureagieren, aber wenn es bei einem anfängt zu eine Art zwang zu werden, merkt man das schon selber.

Einige gestehen sich das nicht ein ud machen weiter, einige andere gestehen sich das ein und hören aber nicht auf, und wiederrum andere hören für eine bestimmte Zeit damit auf oder ganz. Es ist die Sucht nach Erfolgserlebnissen, jemand anderes zu sein, keine Verpflichtungen zu haben und sich ledeglich daran zu Vergnügen.

Wenn das Verlangen schon soweit danach reicht, das man schon gar nicht mehr aus dem Haus gehen möchte, weil man denkt es würde ohnehin draußen nichts aufregendes passieren, dann ist es schon länger an der Zeit etwas zu ändern.

Wie man das am besten macht ist einem selbst überlassen, hauptsache man macht es. Bevor man dabei auf eine kostenaufreibende Therapie zurück greift sollte man allerdings versuchen das ganze mit Hilfe von Freunden, Familie etc. so auf die Reihe zu kriegen, doch wenns dann nicht klappt, wäre eine Therapie vielleicht doch eine gute Behandlungsmethode.

Nicht nur das abschließen von Computer-spielen oder Konsolen-spielen ist mit Spielsucht einbezogen, sondern auch das Geld verspielen in Casino´s. Beides ist nicht gut und sollte auch nicht als regelmäßiger Rythmus für einen Menschen festgelegt werden, da dies auf Dauer schadet.


Es sollte zwar keine Krankheit sein so etwas, aber leider kommt es manchmal dazu, das man das Verlangen nach ´´Spielen´´ als solches beschreiben kann und wenn betroffene nun diesen Text oder vorran gegangene gelesen haben, dann versucht bitte etwas daran zu ändern, falls noch nicht erfolgt. Für keinen der beteiligten ist soetwas schön und deshalb denkt noch einmal darüber nach.


Grüße Puchi ^^

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