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Freitag, November 04, 2011

Gitarre spielen lernen part 3

Moooin. Dann kommen wir mal zur Bezeichnung der einzelnen Saiten der Gitarre. Da die Akkorde sogut wie immer von Links nach Rechst abgebildet werden, werde ich die Saiten auch so erklären. Links geht es mit der E6 los, darauf folgt die A5, darauf die D4, darauf die G3, darauf die H2 und zu guter letzt die E1 Saite. Aufgepasst, ohne dass das nicht schon kompliziert genug wäre gibt es hier bei auch noch etwas zu beachten. International wird die H-Saite in der englischen Version als B-Saite übersetzt. So braucht ihr euch dann nicht wundern, wenn man bei einem Notenblatt als Akkord Bb-Dur o.ä. antrifft. Und Bb wird der B-Akkord bei uns genannt, weil er verdeutscht wurde.

Wie merkt man sich die Namen der einzelnen Saiten am besten ?
Natürlich gibt es hierfür nicht nur eine, sondern gleich mehrere Eselsbrücken. Ich führe hier gleich mal 2 Varianten auf:

E/in
A/nfänger
D/er
G/itarre
H/at
E/nergie

E/ine
A/lte
D/umme
G/anz
H/at
E/ier

Wie man sieht sind sich diese beiden Merksätze nicht schwer zu merken und so weiß man, dass wenn jemand eine Saite beim Namen nennt welche gemeint ist.

Welche Schlagtechnik benutzt man am besten für ein bestimmtes Lied ?
Bevor ich weiter auf die Akkorde eingehe wollte ich zunächst noch hierzu kommen, da ich immer wieder gefragt werde, ja wie denn nun, was denn nun etc..
Als Beispiel könnte ich hier einmal die Schlagtechnik von dem Lied
´´Muss nur noch kurz die Welt retten - Tim Bendzko´´ angeben.

Die erste Strophe wird fast komplett nur einmal runter geschlagen, dann ab dämpfen und einmal hoch geschlagen gespielt. Natürlich war das noch nicht alles, aber um die ganze Sache ein wenig abzukürzen mache ich nun mit dem Refrain weiter. Im Refrain wird fast durchgehend diese Schlagtechnik verwendet: runter schlagen, ab dämpfen, zwei mal runterschlagen, ab dämpfen und einmal hochschlagen. Danach wird zum nächsten Akkord gewechselt. Wie in der ersten Strophe und den noch darauf folgenden gibt es natürliche noch ein paar andere. Aber Leute jetzt mal im Ernst. Es ist völlig egal welche Technik man benutzt, da man nur auf den Rhythmus des Liedes achten muss. Ob man dann nun hoch oder runter schlägt, ab dämpft oder klopft, ist einem völlig selbst überlassen. Klar hört es sich dann vom Klang ein wenig anders an, aber solang der Rhythmus stimmt ist das egal. Also krallt euch nicht immer so an eine bestimmte Technik, die ihr evtl. nicht hinkriegt, sondern hört euch das Lied an, und damit ist nicht gemeint nur 1 oder 2 mal, denn wenn ihr es euch oft genug anhört kommt ihr selbst drauf.

Bis zum nächsten mal ^^
Grüße Puchi ^^

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