Die Bevölkerung Israel´s besteht momentan überwiegend aus jüngeren Leute Mitte 20. Die älteren Leute jedoch sind in Gedanken noch beim Nationalkrieg und haben die Vergangenheit noch nicht vergessen. Die älteren Personen waren noch persönlich von den Ereignissen der Vergangenheit betroffen und sind somit nicht mit der Ordnung der Palästinenser und der Israelis einverstanden. Die Palästinenser wollen endlich frei sein um das machen zu können was wir machen. Sie wollen nämlich die Meinungsfreiheit haben um sich wie auch die anderen Völker frei entfalten zu können. Gaddafi der momentane Herrscher kämpft aus diesem Grunde zum Teil gegen sein eigenes Volk. Jeder der sich zur Vernunft entscheidet nicht mehr den Befehlen Gaddafis zu folgen wird entweder unter Arrest gestellt oder Schlimmeres, wie man neulich auch wieder erleben konnte.
Wie ist die Lage in Palästina?
Einfach gesagt hat Palästina keine Staatsreform. Und genau das ist das Problem. Wenn man keine Staatsreform hat kann man nicht sagen so 100 mal 100 dieses Landes gehört mir. Das würde nicht gehen weil es nicht schriftlich festgehalten ist. Deswegen nehmen Israelitische Firmen praktisch auch unerlaubt Kiesgruben oder ähnliches aus. Wenn die Palästinenser und auch die anderen dort anwesenden Glaubensrichtungen endlich in Ruhe gelassen werden wollen, müssen sie selbst etwas dagegen unternehmen. Damit ist keine sinnlose Gewalt gemeint. Zu den Gewalten Exekutive, Judikative und Legislative zählt die Mediengewalt als vierte und jetzt auch so kann man es sehen das Internet als eine eigene Gewalt, die fünfte dazu.
Wie kommt es zu solchen Eskalationen ?
Das Internet hat schon einen solch großen politischen Einfluss gewonnen, das man damit auf die Schnelle so viele Leute auf unterschiedliche Art und Weise erreichen kann, wie es vorher gar nicht möglich gewesen ist. Man nehme zum Beispiel Social Networks wie Facebook. Dieses Seite kann man längst nicht mehr nur über den Computer, wie auch Notebook sondern auch über das Handy erreichen. So ist man fast weltweit vernetzt und kann seine Meinungen weit verbreiten. Palästinenser oder Israeliten können ebenfalls auf diese Seite zugreifen und können sich informieren. Wenn sie dabei auf eine der unseren Seiten landen können sie unsere Nachrichten sehen und erkennen das wir so gut wie alle unsere Meinungen niederschreiben können und wollen das gleiche auch. Das ist zum Beispiel ein Grund der das Fass zum überlaufen gebracht hat und warum so etwas immer wieder entsteht. Ein anderer ist persönliche Betroffenheit in dieser Auseinandersetzung. Wenn man einen Jungen nimmt dessen Onkel von Israeliten erschossen wurde ist er wütender als wenn man es nur von Generation zu Generation gesagt bekommt. Genau das wäre eine Chance diese Sache langsam zu beenden. Da wie bereits erwähnt fast nur Jugendliche in diesem Land leben, diese aufzuklären und die ganze Geschichte mitzuteilen. Es ist eine andere Geschichte wenn man einen 65 jährigen vor sich hat und das gleiche tun will. Das würde nicht funktionieren, da er schon ausgewachsen und geprägt ist, aber da man gerade noch so viel in der Jugend erreichen kann wäre es sinnvoll an diesem Punkt für Aufklärung zu sorgen, damit die jüngeren die älteren hinterfragen was das eigentlich soll immer dieser ständige Krieg und das sie eigentlich nur Frieden wollen.
Warum bekommen beziehungsweise finden wir wenig bis gar kein Infomaterial im Internet dazu ?
Die Informationen die wir hier in Deutschland erhalten sind Regionsbedingt. Es wäre eine ganz andere Situation wenn man in Amerika oder Russland leben würde und die gleichen Schlagwörter in eine Suchmaschine eingibt wie wir. Man kann dieses Beispiel sehr schön bei Google verfolgen. Gibt man in der Browserleiste als Beispiel Google.com ein, gerät man automatisch auf Google.de . Nicht nur dort ist es so, sondern auch bei anderen Seiten.
Aber warum ist das so ?
Weil das Internet für uns Deutsche oder Nationen die Informationen rausfiltert die es scheinbar für sinnvoll hält und uns, so wie es zumindest meint uns interessiert. Man kann das auch super bei Facebook verfolgen. Zum einen stimmt das mit dem ´´.com und .de´´ ebenfalls überein, wie wenn man die Seite in einem Tap geöffnet hat und dazu noch andere öffnet, merkt sich Facebook auf welchen Seiten wir waren. Wenn wir auf vielen Sportseiten waren, zeigt Facebook ab jetzt mehr Sportwerbung an und nicht mehr wahllos irgend welche.
Wäre es sinnvoll eine Staatsreform im Westjordanland einzuführen ?
Es ist jetzt ja schon so das Israel seit knapp 50 Jahren rumeiert und rummeckert. Langsam wird es mal Zeit, dass das aufhört. Für die Palästinenser wäre es auf jeden Fall von Vorteil wenn sie sich nun endlich zu einer Staatsreform bewegen würden, da wenn man nichts tun würde, man noch in 30 Jahren über diese Sache diskutieren könnte. Dazu gibt es auch eine Theorie und zwar das die Palästinenser mit Absicht nichts unternehmen und bewusst die Opferrolle spielen wollen, um so ein reines Gewissen zu haben. Fakt jedoch ist das es mehrere Möglichkeiten gibt um diese Unstimmigkeiten endlich zu beenden. Man könnte Westjordanien und Israel in einen Topf also unter einer Staatsreform packen. Der Vorteil davon wäre das jeder wieder dahin gehen könnte von wo er herkam und Frieden herrschen würde. Der Nachteil daran wäre das die EU wieder diverse Töpfe wie bei Griechenland einsetzen müsste um dann der Israelitischen und Palästinensischen Staatsreform auf die Sprünge zu helfen, weil beide wieder von Null anfangen würden. Die Palästinenser könnten jetzt natürlich auch freiwillig sagen:" So wir machen jetzt eine Reform ", nur dann müssten sie auch mal in die Gänge kommen und das machen, denn wenn das passiert, dann würden sie auch Unterstützung von der Nato kriegen. Wenn sich aber nichts von deren Seite tut wäre es sinnvoll, das selbst mal die Nato zur Tat schreitet, den Hammer schwingt und sagt so jetzt reicht es und evtl. als Puffer in Westjordanien ist. Die ganze Sache ist schon so aus dem Ruder gelaufen, dass man es den Israeliten gar nichts mehr Recht machen kann und da müssen wir dann auch einfach mal interagieren.
Grüße Puchi ^^
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen