Der Titel benennt es schon.
Es ist ein Glück, das nicht jedem jedem gegeben ist ´´kostbare
Zeit´´ mit einem Partner zu verbringen, was längst aber noch nicht
so gewärt schätzt wird, wie es eigentlich sollte. So etwas ist keine
Allgemeine Selbstverständlichkeit und meistens wird es nur in eine
Schublade gesteckt und man hat demnach eine Beziehung, weil man eben
nur eine hat. Gefühle gibt es dann nicht. Das ganze beruht nur auf
einer oberflächlichen/platonischen Beziehung.
Jedoch, je mehr Zeit mit
einer für sich unbezahlbaren Person verbracht wird, egal ob nun
Männlich oder Weiblich, desto mehr entwickeln sich Gefühle in die
vorerst auf freundschaftlicher Basis aufgebauten Beziehung. Es werden
Erfahrungen und Ereignisse miteinander geteilt.
Die Lebensweisheiten eines
Menschen sind eigentlich neben den Gefühlen, das höchste gut, was
es auf Erden geben mag. Dabei öffnet sich ein Mensch, wenn er dir
Erfahrungen und Erlebnisse mitteilt, wenn auch nur unbewusst und
nicht gewollt.
Wie man sein Leben zu Leben
hat und sollte, das mag von vielen gehört werden.
→ ´´Du wirst einmal
Tierärztin.´´
→ ´´Du wirst einmal
Anwalt.´´
Erwartungen die von anderen
auf einen gestellt werden, unterdrücken den eigenen ´´Freien
Willen´´
entscheiden zu dürfen, was
man machen möchte. In manchen Kulturen wird dieses Prinzip auch auf
die Heirat angewendet.
→ ´´Der
Heiratspartner/die Heiratspartnerin, also der Partner für das Leben
wird ohne eigene Meinung von den Eltern oder dem Vormund bestimmt.
Der heilige Bund der Ehe, soll dabei diese Verbindung segnen und für
Glück sorgen. Es wird angenommen, gerade weil es ein heiliger Bund
für die Ewigkeit ist, dass man sich deshalb anfängt Lieben zu
lernen.
Wenn man allerdings nur auf
Anforderungen, Meinungen und Zusprüche Anderer hört, dreht man sich
nur im Kreis und kommt nicht voran. Um weiter gehen zu können muss
eben auch das andere Paddel ergriffen werden, also der eigene Wille
und der Mut etwas für sich zu tun/machen und seinen eigenen Weg zu
gehen.
Natürlich kann auch alles
schief gehen, denn alles vergeht und nichts bleibt für immer,
allerdings kann so gesagt werden:
→ ´´Ich habe es
wenigstens versucht.´´
Wenn sich etwas verändert,
es versucht wird sich zwanghaft daran fest zu halten, würde dieser
Moment, dieses Gefühl oder diese Beziehung zerstört werden.
Wie eben auch nicht aus
jeder Wahrheit ein ´´Happy End´´ wird, so kann die Wahrheit
verletzen. Deshalb nicht das ´´Wahre´´ zu sagen, was der richtige
Weg wäre, ist allerdings falsch. Es kommt auf den Zusammenhang an.
Tut man dies um einer Person wirklich zu helfen oder aus Eigennutz.
So etwas sollte stets abgewägt werden, dann wenn die Wahrheit aus
guten Absichten weiter gegeben wird, ist im Nachhinein auch kein
schlechtes Gewissen vorhanden. Man fühlt sich im Anschluss sogar
meist besser, denn diese Last die abgefallen ist, etwas vor jemandem
zu verheimlichen, die ist dann weg.
Grüße Puchi ^^
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