Nach mehreren Tagen des bis jetzt erfolgreichem Praktikum im Kindergarten konnte ich auch feststellen das es selbst hier in diesem Arbeitsumfeld Notsituationen gibt, mal abgesehen von Verletzungen die sich Kinder während des Spielens oder ähnlichem zuziehen können. Ich mein in so fern ´´Notsituationen´´ wie:
Ein Kind hat schon alles gepackt und wird von einem Elternteil abgeholt. Soweit so gut. Das Elternteil verharrt jedoch noch im Kindern und unterhält sich mit einer anderen Person. Du als Erzieher kriegst mit wie sich das Kind schon zum Tor begibt um ab zuhauen ohne das es das Elternteil mitkriegt.
So was macht man jetzt ?
In diesem Fall wäre das Tor um die Ecke sodass man nicht sieht ob gerade jemand hinein kommt oder das Tor Beispielsweise offen ist. Man hat natürlich die Pflicht die Kinder die noch da sind zu beobachten, da es jedoch zu knapp wäre das Elternteil jetzt noch zu informieren, weil man draußen auf dem Spielplatz die Kinder beobachtet, rät einem der gesunde Menschenverstand dem Kind was am abhauen ist zu folgen. Das ist genau der Punkt an dem man sich entscheiden muss.
Entscheidet man sich für das geringere oder das in diesem Moment größere Übel ?
Bei manchen Menschen ist es einfach so das sie eine solche Situation falsch interpretieren, einfach keinen Bock haben oder das Verhalten des Kindes nicht nachvollziehen können und somit an etwas völlig anderes denken. Solche Leute sollten dann auf gar keinen Fall Erzieher, geschweige denn Sozialassistenten werden, denn auch wenn es nicht nur um Psychologie geht, geht es hierbei auf jeden Fall um die Psychologie sprich das Verhalten und die Denkmuster der Kinder.
Was wäre also nun die richtige Entscheidung ?
In diesem Spezifischen Fall muss man in jedem Fall dem Kind folgen, da wenn die Tür des Kindergartens offen sein sollte, es einfach ein viel größeres Risiko für das eine Kind ist sich auf unterschiedliche Art und Weise zu verletzten.
Grüße Puchi ^^
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