Hallo liebe Community,
Ich bin Lazarus und bin ein guter Bekannter von Puchi. Ich werde hier in nächster Zeit eine paar Themen niederschreiben die den philosophischen und den spirituellen Bereich betreffen. Ich möchte dies als ein kleines Projekt im Rahmen meiner Erfahrungen und meinem Verständnis mit der Welt betrachten. Ich bin aufgeschlossen und tolerant gegenüber vielen Dingen und versuche alles objektiv zu betrachten. Soviel zu meiner Person, das erste Thema das ich näher durchleuchten möchte, ist das Thema: Gleichgewicht.
Gibt es ein Gleichgewicht? Wie sieht das aus und warum kriege ich immer einen auf den Deckel und die anderen haben es gut im Leben? Das sind Fragen die sich jeder mindestens einmal im Leben selber stellt. Manche schon früh, andere erst später im Leben. Je schlechter es einem im Leben geht, desto präsenter werden diese Fragen auch im eigenen Leben. Ohne das ich zu sehr in die Psychologie abschweife aber es hängt mit unserer subjektiven Sichtweise im Leben zusammen.
Wir sind auf der einen Seite pessimistisch und auf der anderen optimistisch. Es hängt alles mit unserem Lebensweg und den Erfahrungen die wir im Leben gemacht haben zusammen.
Als ich einmal (nach wirklich schwarzen Tagen) in mich hineingehorcht hatte und meinen Lebensweg mit anderen Menschen und ihrem Lebensweg (die es nach meiner Ansicht deutlich besser im Leben hatten als ich) verglich, gelangte ich nach einer sehr langen Zeit zum Entschluss, dass alles im Leben sich ausgleicht und das ein gewisses Gleichgewicht hier herrscht.
Tag und Nacht, schwarz und weiß, Mann und Frau, Feuer und Wasser, Sommer und Winter, Frühling und Herbst usw.. So kommt auf Glück das Pech und wiederum nach dem Pech das Glück. Unsere Welt bzw. unser Leben gleicht sich immer wieder aus. Manchmal scheint es auch so, als ob man permanent nur Pech hat. Dies liegt auch daran, dass wir die Kleinigkeiten in unserem Leben übersehen. Alles gleicht sich in gewissen Mengen aus...manchmal auch nur in kleinen Häppchen.
Man darf nur nicht versteift in einem Bereich bleiben. Nur weil ich jetzt lange arm war heißt das jetzt, dass ich später sehr reich werde? Jein! Man kann in unterschiedliche Dingen sich ausgleichen. Reich zu sein und dabei nur wenige wahre Freunde zu haben ist ein berühmtes Beispiel was Gleichgewicht bedeutet. Es mag auch Reich und viele wahre Freunde geben doch das kann dadurch entstanden sein, dass man vorher eine sehr schwere Kindheit hatte. Es ist also Bereichsübergreifend...
Während ich hier schreibe, merke ich, dass ich zu diesem Thema noch mehr sagen möchte. Ich mache an dieser Stelle erstmal ein Schlusspunkt und überlege in den nächsten Tagen wo ich weitermache und wo noch Fragen offen sind.
Auf nen Feedback egal in welcher Form wäre ich sehr dankbar.
Euer
Lazarus Awake
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